90 Jahre nach der ersten Drehstromübertragung (Lauffen-Frankfurt) gründete Herr Dipl.-Ing. Günter Schuchardt das Unternehmen Günter Schuchardt Arbeitsschutz Elektrosicherheit in Lauffen am Neckar.
Als Elektromeister, Dip.-Ing. Elektrotechnik und Sicherheitsingenieur gehörten zu seinen ersten Tätigkeiten:
Die ersten Prüfungen von ortsfesten- und ortsveränderlichen Betriebsmitteln nach dem Unfallversicherungsrecht der BG.
Diese Pflichtprüfungen in deutschen Firmen begannen nach dem Unfallversicherungsrecht sehr schleppend.
Die ersten Kurse zur elektrotechnischen Weiterbildung an der Technischen Akademie Esslingen (TAE):
Damit war das erste öffentliche Schaltberechtigungsseminar in der Bundesrepublik Deutschland geboren.
Einstellung von neuen Mitarbeitern bei den Ingenieurleistungen und im Bürobereich mit der damit verbunden Nutzung der ersten Computer.
Zusätzlich jetzt auch erste Kurse an der Technischen Akademie Wuppertal (TAW):
Der Verkauf von Arbeitsschutzartikeln beginnt mit:
An den Akademien und Firmenintern haben in den ersten drei Jahren bereits über 1000 Personen an unseren Schaltberechtigungsseminaren teilgenommen.
Wir halten unsere Seminare zur Weiterbildung auch im Haus der Technik (HdT) und dem VDE.
Die Einstellung von weiteren Elektroingenieuren führte zum Aufbau des Aus- und Weiterbildungszentrum in Lauffen mit eigenem Seminarraum und auch verstärkt zu Seminaren in Unternehmen. Der Preis für eine Farbfolie betrug damals 5 DM. Mittlerweile bieten wir über 20 verschiedene Seminare an.
Bis zum Jahresende haben inzwischen 5000 Personen unser Schaltberechtigungsseminar besucht.
Das Seminar Unterweisung zur Schaltberechtigung wird aufgeteilt in 5 verschiedene Seminare:
Alle unsere Dozenten wurden und werden weiterhin bei der Berufsgenossenschaft zu Sicherheitsingenieuren qualifiziert. Dies ist auch notwendig um für Arbeitgeber und Geschäftsführer nach dem Arbeitssicherheitsgesetz eine fachkundige Beratung sicherzustellen.
Wir bieten den überbetrieblichen Sicherheitsdienst nach dem Arbeitssicherheitsgesetz nun an und beginnen mit den ersten drei Kunden.
Anerkennung als Brandschutzsachverständiger durch die Zertifizierungsstelle im VdS; Die Voraussetzungen sind fünf Gutachten im Jahr.
Einstellung eines neuen Elektroingenieurs.
Es werden weitere neue Seminare entwickelt und es erfolgt die Umstellung von Folien auf PowerPoint Präsentationen. Der Hauptgrund sind die weiterhin teuren Farbfolien.
Insgesamt gibt es inzwischen 30 verschiedene Seminare und 4 Dozenten.
Schon 10.000 Teilnehmer haben an den fünf Schaltberechtigungsseminaren teilgenommen.
Nach 19 Jahren Unternehmensführung übergibt Herr Dipl.-Ing. Günter Schuchardt altersbedingt sein Unternehmen an Herrn Dipl.-Ing. Kurt Jaruschewitz und Herrn Dipl.-Ing. Klaus Kupka.
Es wurden 9 VdS-Gutachten geschrieben.
Umfirmierung des Unternehmens in G. Schuchardt GmbH.
Beginn unseres Internetauftrittes.
Herr Dipl.-Ing. Peter Löffelholz bekommt die Abschlussurkunde zum Sicherheitsingenieur.
Steigerung der VdS-Gutachten auf 17 Kunden.
Kauf einer Fluke Thermografie Kamera und Weiterbildung in deren Handhabung. Pyrometer werden abgeschafft.
Wir führen Prüfungen von Sicherheitsgeschirr und Leitern nach den Anforderungen der Berufsgenossenschaft durch.
Inzwischen halten wir 20 Seminare nur zum Thema Schaltberechtigung in einem Jahr.
Zu den VdS-Gutachten führen wir regelmäßige Gutachten mit Thermografiebildern aus. So manche Firmen konnten wir vor Bränden bewahren.
Mittlerweile haben wir über 20.000 Teilnehmer in unseren Schaltberechtigungsseminaren weiterqualifiziert.
Wir haben 30 VdS-Gutachten geschrieben.
Herr Günter Schuchardt stirbt.
Sein Wunsch war, dass nach seinem Tod das Unternehmen weiter geführt wird.
Herr Dipl.-Ing. Klaus Kupka überträgt seine Firmenanteile an den langjährigen Mitarbeiter Dipl.-Ing. Peter Löffelholz, der ebenfalls 50% Geschäftsführer wird und gleichzeitig auch VdS-Gutachter.
Herr Kupka bleibt der Firma als freier Dozent treu.
Die Anzahl der VdS-Gutachten steigt auf 46 Firmen.
Einstellung und Qualifizierung neuer Ingenieure.
Die erfahrene Kauffrau Silvia Jag-Kowohl übernimmt die Firmenanteile des ausscheidenden Dipl.-Ing. Kurt Jaruschewitz und wird ebenfalls 50% Geschäftsführerin.
100% der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Ersthelfer(in).
50% der Mitarbeiter sind in der praktischen Brandbekämpfung trainiert.
Herr Kurt Jaruschewitz stirbt völlig unerwartet.
Seminare in englischer Sprache werden eingeführt.
Herr M.Sc. Kaleem beginnt mit der Qualifizierung zum Brandschutzsachverständigen.
Öffentlicher Fachvortrag zum Thema Arbeiten unter Spannung im Symposium Elektrosicherheit der Technischen Akademie Esslingen von Herrn Dipl.-Ing. Jochen Veyhl und Herrn Dipl.-Ing. Peter Löffelholz.
Herr Dipl.-Ing. Jochen Veyhl wird neuer Sicherheitsingenieur. In seinem Praktikum bei der BG ETEM hat er sich mit der Reinigung unter Spannung von Hochspannungstransformatoren beschäftigt.
Herr M.Sc. Shahid Kaleem wird neuer Brandschutzbeauftragter.
Wir haben jetzt 65 Kunden bei denen wir VdS-Gutachten durchführen.
Beginn der Planung und des Baues eines neuen Hochspannungsprüffeldes.
Im Jahr 2020 haben wir das 1.000 VdS-Gutachten geschrieben.
Die Anzahl der Seminare in englischer Sprache werden verdoppelt.
Personalien:
Herr Klaus Schuchardt war 27 Jahren in unserem Unternehmen beschäftigt. Im Januar ging er in seinen wohlverdienten Ruhestand.
Herr Kupka beendete nach sechs Jahren seine erfolgreiche Arbeit als freier Dozent.
Herr Dipl.-Ing. Peter Löffelholz übernimmt die Seminare des Herrn Kupka.
Einstellung eines neuen Mitarbeiters im Handwerk.
VdS-Gutachten: Wir haben 1131 VdS-Gutachten geschrieben.
Fachvorträge: Drei öffentliche Fachvorträge in der 24. Fachtagung Elektrotechnik des TÜV´s Saarland in Berlin, Bamberg und Hagen zum Thema Arbeiten unter Spannung. Die unmittelbare Resonanz darauf war positiv.
Internetauftritt: Der Internetauftritt wurde erneuert.
Sponsor des Projektes: *Kinder brauchen Bildung und Chancengleichheit*
VdS-Gutachten: Zur Zeit haben wir 1142 VdS-Gutachten geschrieben.
Seminare: Die bundesweit ersten Schaltberechtigungs-Seminare mit VR-Brille haben wir erfolgreich im HDT durchgeführt. Diese Seminare sind durchaus geeignet, um die ersten ungefährlichen praktischen Erfahrungen mit Schaltanlagen zu sammeln.
Folgende Anlagen zum Üben sind programmiert (Driescher W24, Driescher Minex, Driescher Mipak, Driescher Freiluft, Ormazabal GA, Schneider GHA, Siemens 8DJ20). Denkbar ist es auch, sehr umfangreiche- oder gefährliche Schalthandlungen spielerisch zu erlenen. Fehler können während der Durchführung des Schaltens eingebaut werden, so dass die Sinne bei den Übungen weiter geschärft werden. Seltene Begleiterscheinungen sind Übelkeit und Schwindeligkeit.
Internetauftritt: Unsere ersten Versuche mit Werbung im Internet haben begonnen. Unsere Erfahrungen damit werden wir im nächsten Jahr veröffentlichen.